Seit Jahrzehnten kaufe ich kein Geschenkpapier mehr. Entweder verwende ich ein Papier aus meiner umfangreichen Sammlung gebrauchter Geschenkverpackungen oder ich mache das Geschenkpapier – viel lieber – selbst. Und weil in jedem Bogen viel Liebe und etwas Zeit steckt, sollten sie eigentlich „Verschenkpapier“ statt „Geschenkpapier“ heißen – denn tatsächlich sind sie oft so schön, dass sich die Bögen selbst schon als Geschenk eignen.
In meiner „Geschenkpapier-Manufaktur“ kommen alle möglichen und (scheinbar) unmöglichen Papiere aus meinem Riesenvorrat an gebrauchten Verpackungsmaterialien zum Einsatz. Heute brauchte ich einen Bogen, der zu Kleinkind und Ostern passt.
Ich verwendete dafür einen leicht transparenten Bogen weißes Papier – vom Material her irgendwo zwischen Seidenpapier und Einwickelpapier angesiedelt, nicht besonders saugfähig und leicht geknittert. Für die Farbgestaltung nahm ich Wachsmalstifte – in diesem Fall wegen der tollen Farben ganz besondere: „Woodys“ (eine genauere Beschreibung findest du in meiner Werkzeugkiste). Als Technik wählte ich „Frottage“ – dafür fertigte ich mir zunächst ein paar Osterei-Schablonen aus relativ fester aber dünner Pappe an.
Hier bekommst du einen Überblick über die wichtigsten Arbeitsschritte. Weiter unten findest du dann die ausführliche Anleitung.
Lust auf mehr? Dann schau dir doch die ausführliche Anleitung an. Dafür biete ich dir zwei verschiedene Möglichkeiten: Entweder du lädst sie dir hier direkt als PDF herunter >>
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Viel Spaß beim Nachmachen und gutes Gelingen!